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Mir ist immer gesagt worden: Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen. Tja - vielleicht ist da was dran.... ich würde jedoch sagen, dass Kinder das größte Geschenk sind.

Ja, Kinder sind das größte Wunder. Sie sind kleine Menschen mit eigenem Willen und Durchsetzungsvermögen. Sie sind einfach, authentisch, selbstbewusst und sie selbst.

Kinder sind manchmal unsere größten Lehrer. Sie lehren uns nicht durch Worte und Erfahrungen, sondern allein durch ihre Taten. Viele Eltern sorgen sich, was aus ihren Kindern morgen wird und übersehen dabei, dass sie schon jemand sind.


Zeig, wie du dich wirklich fühlst

Schon die kleinen Baby's halten sich nicht zurück. Wenn sie hungrig sind, zeigen sie es. Wenn sie müde sind, zeigen sie es. Wenn sie glücklich sind, lachen sie. Kleine Babys zeigen, ohne zu zögern, wie sie sich fühlen.

Das haben wir Erwachsene verlernt, Gefühle zu zeigen. Aus Angst vor der Meinung anderer und negativer Kritik, beginnen sie damit, ihre Gefühle für sich zu behalten. Dabei hilft es uns nur sehr selten, eigene Gefühle für sich zu behalten. Es wäre sicher alles leichter, freundlicher, herzlicher und ehrlicher, wenn wir uns mitteilen würden. Gib dir die Erlaubnis, dich zu öffnen und gib anderen die Gelegenheit, dasselbe zu tun.


"Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen. Betrachte die Steine die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast."


Lebe mit Neugier

Kleine Kinder sind neugierig, hungrig danach, die Welt zu erkunden. Das tun sie nicht nur mit ihren Augen. Sie erkunden auch mit ihren Ohren, Händen und, gerade Babys, mit ihrem Mund.

Je größer sie werden verlieren sie ihren Appetit danach, diese Welt zu erkunden. Sie hören auf zu lernen, sobald sie ihren Schulabschluss oder Ausbildung erreicht haben. Dann fahren sie immer den gleichen Weg zur Arbeit, essen dasselbe Essen und lesen die gleiche Art von Bücher.

Wir sollten nie vergessen, dass es unzählige Orte, Erlebnisse, Gerichte und Kulturen gibt, die von uns entdeckt werden möchten.

Was hat uns als Kinder fasziniert? Was war unsere Leidenschaft? Es ist niemals zu spät den Funken der Neugier zu entfachen.

Wir können jeden Moment etwas anderes als sonst tun, mehr Fragen stellen oder neue Fähigkeiten erlernen.


Lebe im gegenwärtigen Moment

Die einzigen zwei Ängste, mit denen wir geboren wurden, sind die Angst vor der Dunkelheit und die Angst vor lauten Geräuschen.

Alle anderen Ängste haben wir uns im Laufe des Lebens an-

trainiert.

Ängste rauben unsere Freude am gegenwärtigen Moment, indem sie uns in Gedanken aus dem Hier und Jetzt reißen. Sie führen dazu, dass wir uns mit der Zukunft und Sorgen beschäftigen und uns gedanklich die schlimmsten Situationen ausmalen.

Ängste helfen uns nur selten weiter. Sie lassen uns vielmehr gestresst und mutlos fühlen.

Kleine Babys haben einen glasklaren Verstand und leben zu hundert Prozent im Hier und Jetzt. Es gibt keine Ängste, die sie beschäftigen und daran hindern, das Leben zu erleben.

Jede Möglichkeit etwas zu erleben, wird ohne Zögern sofort genutzt.

Wir haben jederzeit die Möglichkeit, unser Verhalten zu verändern und neue Gewohnheiten zu formen. Wir können jederzeit damit beginnen vermehrt im Hier und Jetzt zu sein.

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